Über den Weidezaun geschaut
In allen Medien war ende November Anfang Dezember fast täglich von Demonstrationen und auch Ausschreitungen in Frankreich zu vernehmen. Um sich gehör zu schaffen und auch um etwas zu verändern gehen die Franzosen auf die Strasse. Bislang waren dies die einzelnen Berufsgruppen die mit einem Stellenabbau, Lohnkürzungen, Privatisierung etc. nicht einverstanden waren. Auch die Landwirte blockieren schon mal wichtige Autobahnen, Zufahrtstrassen mit ihren Schleppern oder bespritzen ein Parlamentsgebäude mit Jauche wenn Sie zum Beispiel finden es werde zu viel Fleisch vom Ausland importiert oder die Subventionen seien zu viel gekürzt worden. Etwas zu beschädigen wird auch in Frankreich mit Bussen bestraft, aber Demonstrationen sind erlaubt und werden geduldet. Was ist im Moment los und was ist jetzt anders ?
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Reformen angekündigt die alle betreffen. Er will alle Steuern und Sozialabgaben erhöhen auch der Treibstoff soll mehr kosten. Dies betrifft die gesamte Bevölkerung. Während alte allein stehende Leute mit einer Rente von 800 Euros (pro Monat) mit 1000 Euros im Jahr besteuert werden, sind wohlhabende Leute bereits von der Gewinn- und Einkommenssteuer befreit worden. Die Schere zwischen reich und arm ist sehr gross. Während ein normaler Angestellter Bank, Versicherung, Buchhalter, Lehrer ein Salär zwischen 1400 und 1600 hat ist der Durchschnittslohn bei 1700 Euros pro Person. Es wurde in allen Regionen über soziale Medien zum Streik aufgerufen um mit einer gelben Warnweste auf die Strassen zu gehen. Es ist auch hier in der Region so, dass junge sowie alte Leute auf die Strassen gehen um zu demonstrieren weil sie nicht mehr zahlen wollen oder viele nicht mehr zahlen können, dies sind 70% der Bevölkerung. Während es sich in den meisten Fällen um friedliche Demonstrationen handelt, gab es doch in verschiedenen Städten sowie in Paris immer wieder Ausschreitungen und Sachbeschädigungen. Leider ist es so dass es bei diesen Demonstrationen nicht mehr um die Sache geht, sondern es sich um Leute handelt die eine sehr grosse Gewaltbereitschaft haben und diese Demonstrationen als Plattformen dienen um ihre Gewalt aus zu leben. Aber in solchen Fällen ist es der Polizei erlaubt massiv ein zu schreiten. In unserer Region regelt die Polizei einfach den Verkehr um die Demonstration herum. Als Resultat dieser Demos wurde von den Ministern verkündet, dass die erste Steuererhöhung, welche auf 1.1. 2019 in Kraft treten sollte, einen Aufschub auf unbestimmte Zweit gewährt wurde. Am 10.12.18 hat sich dann der Präsident an die Bevölkerung gewandt und eine Steuer Befreihung für Überstunden versprochen, die wöchentliche Arbeitszeit ist in den meisten Verträgen zwischen 35 und 38 Stunden festgesetzt. Er werde auch gesetzlich einen Mindeststundenlohn festlegen. Mit den Vertretern der gelben Westen wird das Gespräch gesucht. Es sind immer noch Demonstrantenzüge unterwegs, aber diese sind friedlich und wollen einfach auf Ihre missliche Lage aufmerksam machen. Die Zukunft wird es zeigen wie und wann die einzelnen Reformen umgesetzt werden.
In allen Medien war ende November Anfang Dezember fast täglich von Demonstrationen und auch Ausschreitungen in Frankreich zu vernehmen. Um sich gehör zu schaffen und auch um etwas zu verändern gehen die Franzosen auf die Strasse. Bislang waren dies die einzelnen Berufsgruppen die mit einem Stellenabbau, Lohnkürzungen, Privatisierung etc. nicht einverstanden waren. Auch die Landwirte blockieren schon mal wichtige Autobahnen, Zufahrtstrassen mit ihren Schleppern oder bespritzen ein Parlamentsgebäude mit Jauche wenn Sie zum Beispiel finden es werde zu viel Fleisch vom Ausland importiert oder die Subventionen seien zu viel gekürzt worden. Etwas zu beschädigen wird auch in Frankreich mit Bussen bestraft, aber Demonstrationen sind erlaubt und werden geduldet. Was ist im Moment los und was ist jetzt anders ?
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Reformen angekündigt die alle betreffen. Er will alle Steuern und Sozialabgaben erhöhen auch der Treibstoff soll mehr kosten. Dies betrifft die gesamte Bevölkerung. Während alte allein stehende Leute mit einer Rente von 800 Euros (pro Monat) mit 1000 Euros im Jahr besteuert werden, sind wohlhabende Leute bereits von der Gewinn- und Einkommenssteuer befreit worden. Die Schere zwischen reich und arm ist sehr gross. Während ein normaler Angestellter Bank, Versicherung, Buchhalter, Lehrer ein Salär zwischen 1400 und 1600 hat ist der Durchschnittslohn bei 1700 Euros pro Person. Es wurde in allen Regionen über soziale Medien zum Streik aufgerufen um mit einer gelben Warnweste auf die Strassen zu gehen. Es ist auch hier in der Region so, dass junge sowie alte Leute auf die Strassen gehen um zu demonstrieren weil sie nicht mehr zahlen wollen oder viele nicht mehr zahlen können, dies sind 70% der Bevölkerung. Während es sich in den meisten Fällen um friedliche Demonstrationen handelt, gab es doch in verschiedenen Städten sowie in Paris immer wieder Ausschreitungen und Sachbeschädigungen. Leider ist es so dass es bei diesen Demonstrationen nicht mehr um die Sache geht, sondern es sich um Leute handelt die eine sehr grosse Gewaltbereitschaft haben und diese Demonstrationen als Plattformen dienen um ihre Gewalt aus zu leben. Aber in solchen Fällen ist es der Polizei erlaubt massiv ein zu schreiten. In unserer Region regelt die Polizei einfach den Verkehr um die Demonstration herum. Als Resultat dieser Demos wurde von den Ministern verkündet, dass die erste Steuererhöhung, welche auf 1.1. 2019 in Kraft treten sollte, einen Aufschub auf unbestimmte Zweit gewährt wurde. Am 10.12.18 hat sich dann der Präsident an die Bevölkerung gewandt und eine Steuer Befreihung für Überstunden versprochen, die wöchentliche Arbeitszeit ist in den meisten Verträgen zwischen 35 und 38 Stunden festgesetzt. Er werde auch gesetzlich einen Mindeststundenlohn festlegen. Mit den Vertretern der gelben Westen wird das Gespräch gesucht. Es sind immer noch Demonstrantenzüge unterwegs, aber diese sind friedlich und wollen einfach auf Ihre missliche Lage aufmerksam machen. Die Zukunft wird es zeigen wie und wann die einzelnen Reformen umgesetzt werden.
Limousin Mutterkühe
Während den ersten 10 Tagen nach der Geburt eines Kalbes müssen wir ihm besondere Aufmerksamkeit schenken. So können wir erkennen ob es sich wohl fühlt oder eine Krankheit im Anzug ist. Während dieser Zeit kann ein Durchfall schon über Tod oder Leben entscheiden. In diesem Jahr hatten wir zwei Kalber die wir mit einem Pulver gegen Durchfall behandeln mussten. Meistens nach 2 Tagen ist es schon wieder besser. Ein anderes Kalb hatte einen Virus, dies kann durch ein Insekt, durch feuchten bzw. nassen Boden oder auch durch andere Einflüsse aufgelesen werden. Die Symptome sind wie folgt: schwankt beim gehen, trinkt nicht mehr oder zu wenig, hat fieber. Je nachdem in welchem Stadium wir es erkennen, können wir es selbst mit Vitaminen behandeln und Flüssigkeit eingeben. Aber in diesem Fall mussten wir den Tierarzt bei ziehen. Er legte eine Sonde um Flüssigkeit, Vitamine und auch ein fiebersenkendes Mittel zu verabreichen. Nach 4 Tagen konnte das Kalb mit seiner Mutter den Stall verlassen und wieder zu den anderen auf die Weide. Eine Kuh hatte einen Abszess an der Backe und eine andere wurde nicht mehr schwanger. Beide mussten wir dem nahe gelegenen Schlachthof verkaufen. Anfang Dezember mussten wir die Entscheidung fällen unsere blinde Kuh Rosalie ein zu schläfern. Sie hatte sich auf der Weide einen Bruch zu gezogen. Der Tierarzt hatte sie auf der Weide sediert und danach eingeschläfert. Sie hatte bis zuletzt ihrem und zu einem adoptierten Kalb geschaut. Die beiden Kalber sind zusammen wieder im Stall und da sie erst 4 Monate alt sind tränken wir beide noch ca. 2 Monate mit Pulvermilch. Im Juli hatten wir ein Limousin Kalb mit guter Abstammung von einem anderen Landwirt abgekauft. Die Mutterkuh hatte eine Krankheit und somit musste es mit Pulvermilch aufgezogen werden. Es war 10 Tage alt als wir es abgeholt hatten. Am ersten Tag hatte sie ihre Pulvermilch sehr gut getrunken aber schon am zweiten Tag wollte sie diese nicht mehr trinken. Sie war aber sehr munter und wollte mit uns sowie den anderen Kalber spielen. Am dritten Tag haben wir die kleine dann ein wenig beobachtet und schon bald war klar, sie hatte etwas besseres gefunden als Pulvermilch. 2-3 Mutterkühe habe sie adoptiert und sie konnte bei ihnen ihre Milch bekommen. Sie ist bereits schon eine stattliche, selbstsichere Dame geworden. Anfang August kam unser Nachbar und fragte uns ob wir nicht ein Charolais Kalb haben möchten (ist auch eine Fleischrasse sind cremfarben und kommen aus der Region Burgund). Er habe ein junges Rind, welches das Kalb nicht annehmen wollte. Nach kurzem überlegen haben wir dann unser 1. August Kalb (Geb. Datum) bei uns aufgenommen. Sie wächst zusammen mit den gleichaltrigen Jungtieren auf und wir tränken sie jeden Tag mit Pulvermilch. Sie ist sehr zutraulich und liebt es von uns verwöhnt zu werden. Durch ein Versagen eines inneren Organes (wieso wissen wir nicht) ist eine Kuh auf der Weide gestorben diesen Herbst. Ihr Kalb war schon 7 Monate alt und somit selbständig. Wir haben sie mit dem Traktor aus der Weide geschleppt und sogleich der Entsorgungsstelle angerufen. Die holen die Tiere jeweils am gleichen oder sicher am nächsten Tag ab. Ende November in der Vollmondnacht ist das erste Winterkalb auf die Welt gekommen. In der gleichen Woche sind noch 4 weitere im Stall geboren. Im Januar und Februar erwarten wir noch weitere 26 Geburten.
Während den ersten 10 Tagen nach der Geburt eines Kalbes müssen wir ihm besondere Aufmerksamkeit schenken. So können wir erkennen ob es sich wohl fühlt oder eine Krankheit im Anzug ist. Während dieser Zeit kann ein Durchfall schon über Tod oder Leben entscheiden. In diesem Jahr hatten wir zwei Kalber die wir mit einem Pulver gegen Durchfall behandeln mussten. Meistens nach 2 Tagen ist es schon wieder besser. Ein anderes Kalb hatte einen Virus, dies kann durch ein Insekt, durch feuchten bzw. nassen Boden oder auch durch andere Einflüsse aufgelesen werden. Die Symptome sind wie folgt: schwankt beim gehen, trinkt nicht mehr oder zu wenig, hat fieber. Je nachdem in welchem Stadium wir es erkennen, können wir es selbst mit Vitaminen behandeln und Flüssigkeit eingeben. Aber in diesem Fall mussten wir den Tierarzt bei ziehen. Er legte eine Sonde um Flüssigkeit, Vitamine und auch ein fiebersenkendes Mittel zu verabreichen. Nach 4 Tagen konnte das Kalb mit seiner Mutter den Stall verlassen und wieder zu den anderen auf die Weide. Eine Kuh hatte einen Abszess an der Backe und eine andere wurde nicht mehr schwanger. Beide mussten wir dem nahe gelegenen Schlachthof verkaufen. Anfang Dezember mussten wir die Entscheidung fällen unsere blinde Kuh Rosalie ein zu schläfern. Sie hatte sich auf der Weide einen Bruch zu gezogen. Der Tierarzt hatte sie auf der Weide sediert und danach eingeschläfert. Sie hatte bis zuletzt ihrem und zu einem adoptierten Kalb geschaut. Die beiden Kalber sind zusammen wieder im Stall und da sie erst 4 Monate alt sind tränken wir beide noch ca. 2 Monate mit Pulvermilch. Im Juli hatten wir ein Limousin Kalb mit guter Abstammung von einem anderen Landwirt abgekauft. Die Mutterkuh hatte eine Krankheit und somit musste es mit Pulvermilch aufgezogen werden. Es war 10 Tage alt als wir es abgeholt hatten. Am ersten Tag hatte sie ihre Pulvermilch sehr gut getrunken aber schon am zweiten Tag wollte sie diese nicht mehr trinken. Sie war aber sehr munter und wollte mit uns sowie den anderen Kalber spielen. Am dritten Tag haben wir die kleine dann ein wenig beobachtet und schon bald war klar, sie hatte etwas besseres gefunden als Pulvermilch. 2-3 Mutterkühe habe sie adoptiert und sie konnte bei ihnen ihre Milch bekommen. Sie ist bereits schon eine stattliche, selbstsichere Dame geworden. Anfang August kam unser Nachbar und fragte uns ob wir nicht ein Charolais Kalb haben möchten (ist auch eine Fleischrasse sind cremfarben und kommen aus der Region Burgund). Er habe ein junges Rind, welches das Kalb nicht annehmen wollte. Nach kurzem überlegen haben wir dann unser 1. August Kalb (Geb. Datum) bei uns aufgenommen. Sie wächst zusammen mit den gleichaltrigen Jungtieren auf und wir tränken sie jeden Tag mit Pulvermilch. Sie ist sehr zutraulich und liebt es von uns verwöhnt zu werden. Durch ein Versagen eines inneren Organes (wieso wissen wir nicht) ist eine Kuh auf der Weide gestorben diesen Herbst. Ihr Kalb war schon 7 Monate alt und somit selbständig. Wir haben sie mit dem Traktor aus der Weide geschleppt und sogleich der Entsorgungsstelle angerufen. Die holen die Tiere jeweils am gleichen oder sicher am nächsten Tag ab. Ende November in der Vollmondnacht ist das erste Winterkalb auf die Welt gekommen. In der gleichen Woche sind noch 4 weitere im Stall geboren. Im Januar und Februar erwarten wir noch weitere 26 Geburten.
Ackerbau und Weiden
Wir hatten im April/Mai/Juni eine sehr gute Heu und Silage Ernte. Leider hatte es dann ab Juni nicht mehr geregnet und somit ist das Gras nicht mehr nachgewachsen. Die Herde mit den kleinen Kalbern mussten wir von Juli bis ende September im Stall halten. Die hälfte des Wintervorrats wurde somit schon im Sommer verfüttert. Da wir den Mais in diesem Jahr sehr früh ausgesät hatten, ist dieser trotz der Trockenheit gut gewachsen und wir konnten ihn im August als Silagemais mähen und als Wintervorrat konservieren. Die andere hälfte des Maises wurde dann im Oktober als Körnermais gemäht. Dieser wird dann gemahlen und als Zusatzfutter den Kühen und den Kalbern gefüttert. In vielen Regionen gab es Wassermangel und die Bewässerung der Felder aus den Seen und Flüssen war nicht mehr gestattet. Unsere Quelle auf dem Hof ist immer geflossen über den ganzen Sommer. Nach einigen Recherchen haben wir herausgefunden, dass wir auch neben dem Ferienhaus eine zweite Quelle haben die auch noch im Spätsommer Wasser gebracht hatte. Dieses Wasser brauchten wir auf den Weiden um die Kühe zu tränken weil in allen Bächen und kleinen Weihern kein Wasser mehr vorhanden war. Die Felder sind mit Wintergerste, Winterweizen und Ackerbohnen angesät, die Maschinen gewaschen und im Winterquartier verstaut.
Wir hatten im April/Mai/Juni eine sehr gute Heu und Silage Ernte. Leider hatte es dann ab Juni nicht mehr geregnet und somit ist das Gras nicht mehr nachgewachsen. Die Herde mit den kleinen Kalbern mussten wir von Juli bis ende September im Stall halten. Die hälfte des Wintervorrats wurde somit schon im Sommer verfüttert. Da wir den Mais in diesem Jahr sehr früh ausgesät hatten, ist dieser trotz der Trockenheit gut gewachsen und wir konnten ihn im August als Silagemais mähen und als Wintervorrat konservieren. Die andere hälfte des Maises wurde dann im Oktober als Körnermais gemäht. Dieser wird dann gemahlen und als Zusatzfutter den Kühen und den Kalbern gefüttert. In vielen Regionen gab es Wassermangel und die Bewässerung der Felder aus den Seen und Flüssen war nicht mehr gestattet. Unsere Quelle auf dem Hof ist immer geflossen über den ganzen Sommer. Nach einigen Recherchen haben wir herausgefunden, dass wir auch neben dem Ferienhaus eine zweite Quelle haben die auch noch im Spätsommer Wasser gebracht hatte. Dieses Wasser brauchten wir auf den Weiden um die Kühe zu tränken weil in allen Bächen und kleinen Weihern kein Wasser mehr vorhanden war. Die Felder sind mit Wintergerste, Winterweizen und Ackerbohnen angesät, die Maschinen gewaschen und im Winterquartier verstaut.
Mithilfe
Im ganzen Monat Mai wurden wir von einer jungen, deutschen Frau unterstützt. Sie musste in ihrer Schule ein Praktikum auf einem Landwirtschaftsbetrieb nachweisen und dies wollte sie in Frankreich absolvieren. Wir waren froh um Ihr Hilfe und sie konnte sich in den Wochen bei uns ein Bild vom Beruf machen. Es ist schon zweimal vorgekommen, dass wir über eine Plattform inseriert hatten und sich jeweils jemand gemeldet hatte und sehr interessiert war bei uns zu wohnen und auch mit zu helfen. Der eine war dann kurz vor der Anreise über das Handy nicht mehr zu erreichen und der andere ist am vereinbarten Datum nicht erschienen. Über das Internet ist einfach alles unverbindlich und anonym und es ist wohl typisch für diese Zeit, dass eine mündliche Abmachung keine Gültigkeit mehr hat.
Im ganzen Monat Mai wurden wir von einer jungen, deutschen Frau unterstützt. Sie musste in ihrer Schule ein Praktikum auf einem Landwirtschaftsbetrieb nachweisen und dies wollte sie in Frankreich absolvieren. Wir waren froh um Ihr Hilfe und sie konnte sich in den Wochen bei uns ein Bild vom Beruf machen. Es ist schon zweimal vorgekommen, dass wir über eine Plattform inseriert hatten und sich jeweils jemand gemeldet hatte und sehr interessiert war bei uns zu wohnen und auch mit zu helfen. Der eine war dann kurz vor der Anreise über das Handy nicht mehr zu erreichen und der andere ist am vereinbarten Datum nicht erschienen. Über das Internet ist einfach alles unverbindlich und anonym und es ist wohl typisch für diese Zeit, dass eine mündliche Abmachung keine Gültigkeit mehr hat.
Wochenendhaus/Camping
Das Ferienhaus war gut ausgebucht über die ganze Saison bis ende Oktober. Wir hatten wieder viele schöne und bereichernde Erlebnisse mit unseren Gästen. Über den Winter konnten wir das Haus einem Nachbarn vermieten. Ab 29. März steht es für die Saison 2019 wieder zur Verfügung und wir sind gespannt was uns im neuen Jahr erwartet.
Von einer Familie aus der Schweiz hatten wir Anfang Jahr eine Anfrage bekommen um auf unserem Hof zu campieren, kurzentschlossen haben wir zugesagt. Im Garten hinter dem Haus hatten sie ihren Camper mit Vorzelt aufgestellt. Es war eine Familie mit 4 Kindern 1.5/3/5 & 7 jährig, die 1 Jahr eine Auszeit nimmt und in Europa unterwegs ist. Bei uns hatten sie ihre Europatour gestartet und im September für 4 Wochen ihre Zelte im Garten aufgeschlagen. Ihre Homage: www.rotherama.ch Es war für uns eine Bereicherung bauernhofinteressierte Kinder in unserer nähe zu haben, aber auch ein umgewöhnen Nachbarn in nächster nähe zu haben. Die ganze Familie hatte uns bei diversen Arbeiten im Garten und der näherer Umgebung geholfen für diese Hilfe waren wir sehr dankbar.
Das Ferienhaus war gut ausgebucht über die ganze Saison bis ende Oktober. Wir hatten wieder viele schöne und bereichernde Erlebnisse mit unseren Gästen. Über den Winter konnten wir das Haus einem Nachbarn vermieten. Ab 29. März steht es für die Saison 2019 wieder zur Verfügung und wir sind gespannt was uns im neuen Jahr erwartet.
Von einer Familie aus der Schweiz hatten wir Anfang Jahr eine Anfrage bekommen um auf unserem Hof zu campieren, kurzentschlossen haben wir zugesagt. Im Garten hinter dem Haus hatten sie ihren Camper mit Vorzelt aufgestellt. Es war eine Familie mit 4 Kindern 1.5/3/5 & 7 jährig, die 1 Jahr eine Auszeit nimmt und in Europa unterwegs ist. Bei uns hatten sie ihre Europatour gestartet und im September für 4 Wochen ihre Zelte im Garten aufgeschlagen. Ihre Homage: www.rotherama.ch Es war für uns eine Bereicherung bauernhofinteressierte Kinder in unserer nähe zu haben, aber auch ein umgewöhnen Nachbarn in nächster nähe zu haben. Die ganze Familie hatte uns bei diversen Arbeiten im Garten und der näherer Umgebung geholfen für diese Hilfe waren wir sehr dankbar.
Die Obstbäume
Wir haben Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen, Zwetschgen, Quitten, Feigen und Apfelbäume und alle haben in diesem Jahr sehr viel Obst getragen. Diverse Nachbarn kamen um Früchte zu pflücken und ich habe die verschiedenen Früchte zu Confitüren und anderen Leckereien verarbeitet. Auch die Pferde wurden mit den saftigen Pfirsichen und Äpfeln verwöhnte.
Wir haben Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen, Zwetschgen, Quitten, Feigen und Apfelbäume und alle haben in diesem Jahr sehr viel Obst getragen. Diverse Nachbarn kamen um Früchte zu pflücken und ich habe die verschiedenen Früchte zu Confitüren und anderen Leckereien verarbeitet. Auch die Pferde wurden mit den saftigen Pfirsichen und Äpfeln verwöhnte.